Donnerstag, 17. Februar 2011

Walter Nigg - teacher

Hi!
My name is Walter Nigg and I am a teacher in BG-BRG-SRG Innsbruck, one of the schools relatet to the project "Treasures of the mountains"!
Age: 44 (at the moment)
Subjects: German, History, Computer science


You can find the students blogs on our moodle platform http://www.reithmann.net/

In this blog you can find some information about the work we have done for the Comenius project "Treasures of the mountains".

Dienstag, 15. Februar 2011

Meeting in Montbui - April 2010

The second project meeting took place in Norway (Feb. 2010). Because of variouse reasons the Austrian team was not able to be part of this meeting. So the Catalan team organized a meeting for 8 pupils and 2 teachers from Innsbruck in Montbui (April 2010). Marcel and Eva showed us a lot of their wonderful country and hosted us perfectly!

Here is the story (in German):

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Montbui und Barcelona/Spanien – 6. Bis 11. April 2010


Dienstag,  6.4.Um Punkt halb acht Uhr standen acht Schüler der Klasse 6d und zwei Lehrer am Innsbrucker Flughafen zum Check-in bereit. Auch wenn die meisten von uns noch müde und unausgeschlafen waren, war unsere Laune, spätestens im Flugzeug nach Barcelona, hervorragend. Als wir jedoch um fünf Uhr Nachmittag nach einer langen Reise mit Flugzeug, Bus und Zug in Montbui ankamen, waren wir alle wieder recht mitgenommen. Doch die Gastfamilien haben uns acht Schüler sehr nett empfangen und uns „nach Hause“ gebracht. Nachdem wir unser Gepäck verstaut und uns einander etwas vorgestellt hatten, machten wir einen Spaziergang zu einem kleinen Museum und einer Kirche.
Nach einem kurzen Vortrag von Marcel, einem Lehrer der Schule aus Spanien, fuhr jeder und jede von uns acht zu seiner Gastfamilie zurück. Am Anfang war es für uns alle etwas schwierig, alleine bei einer völlig fremden Familie zu wohnen, doch das änderte sich schon bald, wegen der Gastfreundschaft jedes einzelnen Familienmitglieds. Trotz des nicht so guten Englisch der Spanier konnten wir uns doch recht gut verständigen, wenn auch mehr mit Pantomime als mit Worten.
Mittwoch, 7.4.Unser zweiter Tag in Spanien war, auch wenn es kaum zu glauben ist, noch länger als der erste. Schon um halb sieben in der Früh mussten wir vor der Schule bereit stehen. Nach einer dreistündigen Busfahrt kamen wir in Jonquera an, einem Ort, der sehr nah an der französischen Grenze liegt. Dort haben wir ein Museum zum Spanischen Bürgerkrieg besucht und hatten eine Führung auf Englisch, die wegen der lustigen spanischen Aussprache leider ziemlich unverständlich war. Nach einer kurzen Pause wanderten wir dann, trotz des schlechten Wetters, direkt zur französischen Grenze.
Bei der gemeinsamen Jause in Frankreich begannen sich schon einige Freundschaften zwischen uns und den Spaniern zu bilden.
Etwas später sahen wir uns eine berühmte Mine an, die auch aus der Zeit des Bürgerkriegs stammt, bevor wir weitere drei Stunden zurück nach Montbui fuhren. Den restlichen Abend verbrachten wir bei „unseren“ Familien.

Donnerstag, 8.4.Am dritten und vorletzten Tag in Montbui machten wir einen Tagesausflug nach ‚Montserrat‘. Das ist ein großes Gebirgsgebiet, mit Museum, großem Touristenshop und einer großen Kirchen. Um circa 11:30 starteten wir unsere Wanderung. Auch wenn es lang und anstrengend war, es hat sich gelohnt! Von der Aussichtsplattform, die am höchsten Punkt von Montserrat liegt, hat man die beste Aussicht die man sich vorstellen kann.Nach hunderten von Fotos und Videos traten wir unseren Rückweg an, um pünktlich um vier beim Bus zu sein. Den Nachmittag hatten wir frei, und verbrachten ihn natürlich alle in der Stadt. Dort kauften wir uns alle ein paar Souvenirs, bevor wir um acht Uhr wieder nach Hause gingen. An diesem Abend aßen wir nicht wie sonst bei unserer Familie daheim, sondern gingen alle zusammen in ein Restaurant. Dort bekamen wir „Tappas“ serviert, spanische Nationalgerichte. Auch wenn es für uns ungewöhnlich ist, Speck, Fleisch, Brot, Käse und Kartoffeln gemeinsam zu essen, hat es doch jedem geschmeckt.Es war unser letzter Abend in Montbui,  und wir haben es alle sehr genossen. Inzwischen war die Mauer zwischen uns und den spanischen Schülern gebrochen und wir hatten sehr viel Spaß zusammen. Und wir alle kamen natürlich wie immer viel zu spät ins Bett.
Freitag, 9.4.Am letzten Tag unseres Besuches in Montbui wollten uns die Schüler ihre Schule zeigen und es ging um 8 Uhr in die Schule. In der ersten Stunde hatten wir Englischunterricht und wir mussten uns gegenseitig vorstellen, um uns besser kennen zu lernen. In der zweiten Stunde begrüßten uns die Direktorin der Schule und ein Lehrer, der ziemlich gut Deutsch sprach. Er berichtete über das Schulsystem und die Schule. Natürlich mussten wir noch das Gebäude besichtigen und lernten dabei auch noch zwei sehr amüsante, traditionelle spanische Tänze. Die Schule war ziemlich anders als unser Reithmanngymnasium. Sie war von einem sehr hohen Zaun umgeben und es gab auch nur ein kleines Eingangstor. Die Schule selbst war viel kleiner und mit weniger Räumen ausgestattet. Nach diesem netten Vormittag ging es zu einer sehr anstrengenden Radtour. Unser Ziel war ein Windpark, doch bis wir diese erreicht hatten, waren viele von uns erschöpft. Die Tour dauerte mehrere Stunden und wir kamen alle wieder müde zum Bahnhof in Igualada. Nun mussten wir uns, auch wenn es nicht leicht fiel, von unseren Gastfamilien und den netten spanischen SchülerInnen verabschieden. Alle waren sehr traurig, dass wir schon fahren mussten, doch unser nächstes Ziel war Barcelona.
Samstag, 10.4.An unserem ersten und einzigen Tag in Barcelona wollten wir wichtige Sehenswürdigkeiten der Stadt erkunden. Unsere Sightseeingtour führte uns als erstes zum wunderschönen „Park Güell“.
Er wurde von Gaudi erbaut und ist für jeden Besucher faszinierend. Jedes einzelne Detail ist genauestens geplant und man fühlt sich wie in einer anderen Welt. Das nächste Ziel war auch ein Werk von Gaudi und zwar die „Sagrada Familia“. Wenn man diese Kirche auf einem Foto ohne Kräne sieht, dann ist es eine Fotomontage. Denn an dieser Kirche wird seit 1882 gebaut und sie wurde bis heute noch nicht fertig gestellt. Unser drittes Ziel war die lange Promenade im Zentrum von Barcelona mit dem Namen „La Rambla“. Überall findet man Geschäfte und
Restaurants und am Ende der Straße gelangt man zum Hafen. Am Hafen angekommen durften wir uns zweieinhalb Stunden frei bewegen und „Shoppen“ gehen. Einige von uns gingen zum Strand um die Sonne zu genießen und wiederum andere genossen das große Angebot zum Einkaufen. Am Abend ging es dann noch einmal in die Stadt um das laufende Fußballspiel (Real Madrid gegen FC Barcelona) zu verfolgen. Die „Rambla“ waren voll mit Leuten und die Stimmung war hervorragend. Nach einem sehr langen und anstrengenden Tag fielen wir alle sofort ins Bett.
Sonntag, 11.4.An unserem letzten Tag mussten wir um 4:45 Uhr aufstehen, denn unser Taxi zum Flughafen wartete um 5:15 Uhr vor unserem Hotel. Sehr müde und kraftlos ging es zum Flughafen, wo uns zwei Stunden Flug nach Wien erwarteten. Von Wien aus ging es dann endgültig zurück nach Innsbruck, wo wir um 11:00 Uhr von unseren Familien glücklich in Empfang genommen wurden.
Theresa und Anna, 6D

Meeting in Courmayeur (Italy) - Oct. 2009

One teacher and three students went to the first project meeting in Courmayeur/Italy in October 2009. We had a wonderful week with friends in one of the most beautiful regions of Europe (the world?).

Here is the story (in German):

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Courmayeur/Italien – 26. bis 30. Oktober 2009

Tag 1 - Anreise
Nach fünf Stunden Autofahrt kamen wir in dem am Fuße des Mont Blanc liegenden Ort Courmayeur an. Nach einem ausgiebigen Mittagessen in einem Restaurant wurden wir sogleich mit den anderen Lehrer/innen und Schüler/innen bekannt gemacht. Auch von der Bürgermeisterin Courmayeurs und dem Direktor der italienischen Schule wurden wir herzlich empfangen. Italienische SchülerInnen zeigten uns anschließend die sehr kleine und überschaubare Stadt Courmayeur.

Tag 2 – 27.10.2009
Der zweite Tag war bereits um einiges ereignisreicher. In einem, in den Bergen liegenden Haus arbeiteten sämtliche Lehrer/innen am Projekt. Die 8 Schüler/innen (3 aus der 6D, 3 aus Courmayeur und 2 aus Norwegen) gründeten eine Facebook-Gruppe für das Comenius-Projekt und lernten sich kennen. Anschließend genossen wir den traumhaften Ausblick auf einer sonnigen Terrasse und verspeisten leckere Pizzas.
Nach dem Mittagessen gab es eine kleine Wanderung zu einem beeindruckenden Gletschersee, wo wir uns alle mit dem GPS-System und dem so genannten „Geocache“ beschäftigten.
Und ehe man sich versah, war der herrliche Tag auch schon wieder vorbei.


Tag 3 – 28.10.2009
Am Mittwoch mussten wir besonders früh aufstehen, um uns beim Frühstück für die anschließende Gletscherwanderung zu stärken. Mit dem Auto ging es zur alten Standseilbahn des Gletschers von Courmayeur, welche in diesem Sommer übrigens erneuert werden soll. Gegen 10 Uhr konnten wir dann den Ausblick vom “Punta Helbronner“ in vollen Zügen genießen. In einer Seehöhe von 3462 Metern besichtigten wir noch kurz das kleine Museum, welches sich in der Bergstadion befindet. Danach brachen wir zu einer Gletscherwanderung mit den ausgebildeten Bergführern auf. Als wir schließlich nach guten zwei Wanderstunden über Schnee und Eis erschöpft wieder zurück zur Mittelstadion kamen, gab es noch Penne Arrabiata, bevor wir wieder zurück ins Tal fuhren. Müde von der Wanderung durften wir uns noch ein bisschen im Zimmer ausruhen, bevor wir dann am Abend ein weiteres Highlight erleben durften: Terme di Pre Saint-Didier! In diesem exklusiven SPA konnten wir den Abend noch gemütlich und entspannt ausklingen lassen. Dann ging es wieder zurück in unsere Pension. Unser Fazit: Langer und gelungener Tag.


Tag 4 – 29.10.09
Am Vormittag besuchten wir für ein paar Stunden die Schule in Courmayeur. Wir hatten zwar Schwierigkeiten dem Unterricht zu folgen, aber es war trotzdem sehr nett und abwechslungsreich. Gegen Mittag gab es einen kleinen Imbiss und danach durften wir kurz relaxen. Um 16.00 Uhr fuhren wir alle mit einem Autobus nach Aosta (Hauptstadt des Aosta-Tales in den italienischen Alpen) um Historisches über die Stadt zu erfahren. Wir erhielten eine Führung durch die Stadt, besichtigten eine Kirche und beobachteten  Ausgrabungen. Anschließend machten wir mit den drei italienischen Schüler/innen einen Stadtbummel. Trotz Verständigungsschwierigkeiten hatten wir einen sehr netten Nachmittag. Später fuhren wir mit einem öffentlichen Bus zurück nach Courmayeur in unsere kleine und gemütliche Unterkunft. Dort genossen wir noch den letzten Abend vor der Abreise.

Tag 5 – Abreise
Am Freitagmorgen standen wir früh auf, packten unsere Sachen und starteten unsere Heimreise. Der Abschied fiel uns sehr schwer, da es für uns alle etwas ganz Besonderes war. Vor allem die Kommunikation mit den Lehrer/innen und Schüler/innen aus verschiedenen Nationen war etwas Neues und sehr interessant. Gegen Mittag kamen wir dann wieder in Innsbruck an.

Wir haben teilweise immer noch Internetkontakt mit Schüler/innen aus Italien und Norwegen.



Nina, Florian, Julian

Montag, 14. Februar 2011

Bolzano/Bozen - "Ötzi", the iceman

In the course of the 3rd project meeting we visited the "Ötzi"-museum in Bolzano/Bozen (Italy). Here is a little bit of  information about "Ötzi": 


General

Ötzi is a natural mummy of a man who had lived about 3300 BC. He was found in September 1991 at the Schnalstal glacier in the Ötztal Alps, at the border between Austria and Italy. For the reason that he was found in the Ötztal Alps the press gave him the name “Ötzi”. Nowadays everybody can visit Europe´s oldest natural human mummy at the South Tyrol Museum of Archaelogy in Bolzano.


Recovery

A German tourist couple found Ötzi on 19th September 1991. After quite a difficult recovery due to the weather conditions and the ice on the glacier, Ötzi was taken to Innsbruck, where his body was analysed by some scientists. However, surveys showed that the body had been located 92 meters inside Italian territory. Therefore Ötzi was taken to Bolzano.


The body

The analysis in Innsbruck showed that he was 1.65 meters tall and his body weight was about 50 kilograms. At the time he was murdered he was 45 years or maybe a little bit older. When the two German tourists found him he just had a weight of 38 kg.


Cause of death

The scientists are sure that Ötzi was involved in a fight before he died. In his shoulder they found a spearhead, so he probably bleeded to death in just a few minutes.
This place Ötzi lay under a layer of ice for over 5000 years.